Strahlfäule
Strahlpilz – Strahlfäule. Die Hufkapsel eines Pferdes setzt sich aus Hufwand, Hufsohle und Hufstrahl zusammen. Der Strahl ist erheblich weicher als das Horn und demzufolge auch empfindlicher. Viel Feuchtigkeit weicht den Strahl zusätzlich auf und macht ihn mürbe. Kommen Keime hinzu, nimmt womöglich die recht verbreiteten Pferdekrankheit Strahlfäule ihren Lauf. Ist der Huf von Dreck umschlossen, können aggressive Fäulnisbakterien im Inneren ungestört agieren. Die Keime führen zu einer voranschreitenden Zersetzung des Strahlhorns. Meist dringen auch Pilze ein, weshalb alternativ von Strahlpilz gesprochen wird.
Anzeichen für Strahlpilz bzw. Strahlfäule beim Pferd
Alle Beeinträchtigungen des Strahls machen dem Pferd schwer zu schaffen. Die Fortbewegung bereitet Schmerzen, deshalb nimmt das Tier einen Schongang ein. Wenn ein Pferd lahmt, wird diese abnormale Gangart in vielen Fällen durch eine Huferkrankung ausgelöst. Strahlpilz – Strahlfäule fängt für gewöhnlich an der mittleren Strahlfurche an. Um Schmerzen und leidigen Druck zu vermeiden, tritt das Pferd vorzugsweise mit der Zehe auf. Ein gesundes Pferd mit intaktem Immunsystem und guter Haltung verfügt in der Regel über ausreichende Widerstandskräfte gegen Strahlpilz – Strahlfäule. Haben sich aber erst einmal Bakterien und Pilze in den schmalen Furchen eingenistet, sind weitergehende gesundheitliche Schädigungen des Pferdes nicht ausgeschlossen. Im fortgeschrittenen Stadium ist die Lederhaut am Fuß ebenfalls infiziert.
Als typische Symptome bei Strahlpilz – Strahlfäule gelten lose Gewebefetzen in den Furchen und ein ekelerregender, fauliger Geruch, der vom Huf des Pferdes ausgeht.
Bedingungen, die Strahlpilz bzw. Strahlfäule (Pferd) begünstigen:
- geschwächtes körperliches Abwehrsystem, ggf. bedingt durch Stress oder Medikamente
- Mangelernährung
- Vorerkrankungen
- zu wenig Bewegung und dadurch schlechte Durchblutung der Huflederhaut
- unkorrekt angebrachter Beschlag
- beim Huf keine optimale elastische Reaktion auf Belastung
- Fehlstellung der Gliedmaße, z. B. Bockhuf
- Hufpflege, die nicht den Anforderungen entspricht
- ungenügende Stallhygiene
- langes Stehen in Schlamm oder nassem Mist
- unvollständig ausgebildeter Strahl
AnoKath® StrahlSan gegen Strahlfäule bzw. Strahlpilz beim Pferd
Großflächiger Befall von Strahlpilz – Strahlfäule sollte zunächst von einem Tierarzt entfernt werden. Im Anschluss daran verhindert akribisches Sauberhalten des Hufes mit täglich stattfindenden Desinfektionsmaßnahmen eine erneute Ausbreitung. AnoKath® StrahlSan, mit effizienter Wirkung gegen alle Arten von Keimen, erweist sich als ideale Therapie für an Strahlpilz – Strahlfäule erkrankte Pferden.
Empfohlene Behandlung:
Vor jeder Anwendung muss der Huf gründlich gereinigt werden.
Um Bakterien und Pilze zu bekämpfen und die Heilung einzuleiten.
Zur Erzeugung einer Schutzschicht, die von außen eindringende Keime abhält.
Solange Strahlfäule bzw. Strahlpilz beim Pferd noch Ausheilung bedarf, sollte auf eine stets trockene Einstreu geachtet werden.
Keimreduktion mit AnoKath® StrahlSan
Das Desinfektionsmittel AnoKath® StrahlSan wird auf rein mineralischer Basis hergestellt. Als Grundlage dienen ausschließlich Salze und Wasser. Es benötigt eine kurze Einwirkzeit, besitzt eine hohe Hautverträglichkeit und hinterlässt nach der Anwendung keine Rückstände. Es lässt pathogene Keime, Viren, Bakterien und Pilze zu 99,999 % oxidieren (vernichten) ohne die Möglichkeit einer Resistenzbildung. Es entfernt auch Pseudomonaden, Legionellen und fäkale Indikatorkeime aus Huf- und Wunden.
Nutzen Sie die Vorteile von AnoKath® StrahlSan zum Wohle Ihres Pferdes.
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