Hantaviren beseitigen – Von Zeit zu Zeit rückt das Hantavirus verstärkt in den Fokus des öffentlichen Interesses. Hantaviren-Infektionen können zwar ohne Symptome verlaufen, es besteht aber durchaus das Risiko für schwere Krankheitsverläufe bis zu Todesfällen. Als Überträger treten Nager, speziell Ratten und Mäuse, in Erscheinung. Es kommen aber auch andere Kleinsäuger als Wirte in Betracht. Befallene Tiere werden nicht krank, sie dienen nur als Vektor, der die Hantaviren verbreitet. Meist handelt es sich um die Rötelmaus, die Erreger in sich birgt. Ansteckungen erfolgen per Kontakt-Infektion. Die Übertragung auf den Menschen vollzieht sich entweder oral oder über die Atemwege. In seltenen Fällen wird das Hantavirus durch Bisse von infizierten Nagern weitergegeben. Der Name der Viren leitet sich vom südkoreanischen Fluss Hanta ab. Während des Koreakriegs in den 1950-er Jahren erkrankten in der Nähe dieses Flusses über 3000 amerikanische Soldaten an einer, bis dahin noch unbekannten, Virusinfektion.

Weshalb schwanken die Hantavirus – Infektionsraten von Jahr zu Jahr?

Die zur Gruppe der Wühlmäuse gehörende Mäuseart mit dem wissenschaftlichen Namen Myodes glareolus ist überwiegend in Wäldern zuhause, vorzugsweise in Laub- und Mischwäldern. Weil Bucheckern zu den beliebtesten Speisen der Tiere gehören, steigt und fällt die Population der Spezies mit der Menge an Früchten, die an Buchen heranreifen. Nach einem guten Bucheckerjahr pflanzen sich die Rötelmäuse im Folgejahr erheblich stärker fort. Im gleichen Verhältnis erhöhen sich die Hantavirus-Infektionen. Buchenmastjahre, in denen die Bäume extrem viele Samen bilden, gibt es in Deutschland etwa alle drei bis sechs Jahre. Der Herbst 2016 hielt für die Tiere des Waldes eine regelrechte Bucheckernschwemme bereit, von der auch die Rötelmäuse profitierten. Erwartungsgemäß nahm der Bestand der Nagetiere im Jahre 2017 deutlich zu, genauso wie die gemeldeten Hantavirus-Erkrankungen.

Mit AnoKath® Hantaviren – Infektionen vorbeugen

Experten empfehlen das Verhindern von aufsteigenden Staubwolken in bedenklichen Bereichen. Um auf Nummer sicher zu gehen, leistet unser Desinfektionsmittel AnoKath® wertvolle Dienste. AnoKath® eignet sich zum direkten Besprühen von toten Nagern, Mäusefallen sowie allen Flächen, auf denen sich Mäuseausscheidungen befinden. Darüber hinaus werden mit der Air-Clean Raum-Desinfektion in Luft und auf Oberflächen vorhandene Hantaviren bekämpft. Der feine Nebel dringt dabei in jede Ritze. Das benutzerfreundliche Aerosol-Verfahren sorgt zudem für optimale Raumhygiene in Wohn- und Schlafräumen, falls bereits eine Übertragung auf den Menschen stattfand.

Anwendung über eine handelsübliche Drucksprüher Gartenspritze Sprühgerät Rückenspritze möglich.

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