Hat ein Pferd keinen Appetit, hohes Fieber und aus seinen Nasenlöchern fließt grünlich-gelbes Sekret, handelt es sich folglich höchstwahrscheinlich um die Druse beim Pferd, die die oberen Atemwege der Einhufer heimsucht. Große Schluckbeschwerden machen demzufolge die Nahrungsaufnahme unmöglich. Um die Atmung zu erleichtern, nehmen erkrankte Pferde daher eine gestreckte Kopf-Hals-Haltung ein. Ausgelöst wird die Druse durch das weltweit verbreitete Bakterium Streptococcus equi, das nämlich die Lymphknoten am Kopf und Hals befällt. Die Lymphknoten schwellen an, füllen sich mit Eiter und engen deshalb Kehlkopf und Luftröhre ein. In England ist deswegen die Bezeichnung „Strangles“ geläufig. Platzen die Knoten im Kehlgangsbereich auf, entleert sich danach der infektiöse Eiter über die Nüstern. Weniger häufig sind Innenraum des Brustkorbs, Bauchhöhle, ebenso Gehirn oder Rückenmark betroffen. Diese metastatische Druse endet oftmals tödlich. Andererseits können Druse-Bakterien die Blutfleckenkrankheit hervorrufen, auch bekannt als Pferdetyphus, sowohl Faulfieber oder Morbus maculosus equorum, mit Schwellungen an Kopf und Beinen.

Trotz des Vorhandenseins eines Impfstoffs gegen die Druse, empfehlen Experten dennoch das Serum jedoch nur bei einer Notsituation mit akuter Gefährdung. Von einer Prävention durch Schutzimpfung wird trotzdem dagegen abgeraten.

Druse
Druse - Behandlung (Klick aufs Bild)
  1. Druse beim Pferd. Zu den typischen Druse-Symptomen zählen:

  • schleimig-eitriger Nasenausfluss
  • geschwollene und vereiterte Lymphknoten (v. a. am Unterkiefer und am Kehlgang)
  • Husten
  • Fieber

Übertragung des Druse-Bakteriums Streptococcus equi

Die Inkubationszeit der Infektionskrankheit beträgt 2 bis 14 Tage. Streptococcus equi kann in der Erde etwa 3 Tage und in Wasser stattdessen bis zu 6 Wochen überleben. Ansteckungen erfolgen über das infektiöse Nasensekret und ebenso durch Husten. Kontaminiert ist demzufolge für gewöhnlich der gesamte Pferdestall. Einen wirksamen Schutz lässt sich aus diesem Grund jedoch nur mit entsprechenden Desinfektionsmaßnahmen erreichen. AnoKath® entfaltet seine Wirkung mittels Kaltvernebelung, so dass im Stall Bakterien, Viren und Pilze, außerdem auch in versteckten Bereichen, bekämpft werden.

Verhaltensregeln bei Druse-Verdacht oder bereits bestätigter Druse-Erkrankung

– Für eine genaue Diagnose umgehend den Tierarzt verständigen.

– Isolation erkrankter Tiere (6-8 Wochen)

– Stallhygiene mit AnoKath® Stallhygiene

– Einstellen des Pferdeverkehrs. Keine Pferde dürfen daher den Betrieb verlassen, fremde Pferde müssen ferngehalten werden.

– Da Menschen als Überträger von Druse-Erregern in Betracht kommen, gilt es deshalb den Personenverkehr aufs Notwendigste zu beschränken. Wichtig: Beim Betreten und Verlassen des Stalls daher stets Hände waschen und Schuhe desinfizieren.

– Erst wenn die Laboruntersuchung keine Druse-Erreger mehr feststellt, kann die Quarantäne folglich danach aufgehoben werden.

Druse beim Pferd vorbeugen mit AnoKath®

Stallhygiene mit AnoKath® trägt somit zu einer Prophylaxe gegen die Druse bei. Ersparen Sie Ihrem Pferd Schmerzen und sich unnötigen Ärger, indem Sie dazu vorbeugen. AnoKath® Stallhygiene wird auf Basis von Wasser und Kochsalz hergestellt, ist frei von organisch-chemischen Verbindungen und stellt somit kein unannehmbares Risiko für Mensch und Tier dar. Bei bestimmungsgemäßer und sachgerechter Anwendung ist deshalb der Schutz der Gesundheit aller Personengruppen gewährleistet

Über uns können Sie sowohl das Desinfektionsmittel AnoKath® als auch geeignete Kaltvernebelungsgeräte beziehen. Bestehen eventuell noch offene Fragen? Rufen Sie uns infolgedessen an, damit wir alle Unklarheiten aus dem Weg räumen.

Druse beim Pferd – Behandlung

Die offenen Stellen werden folglich mit dem AnoKath® Atemfit und Seuchenprävention mit einem leichten Drucksprüher auf die erkrankten Stellen aufgebracht.

Druse beim Pferd - Produktvorschläge

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