Unsichtbare Gefahr: Legionellen in Wasserleitungen

Mit Krankheitserregern verseuchte Wasserrohre kommen häufiger vor als vermutet. Stäbchenförmige Bakterien aus der Familie der Legionellaceae können zudem die Legionellose auslösen, auch bekannt als Legionärskrankheit oder Legionellen-Pneumonie. Es handelt sich hierbei um eine Form der Lungenentzündung, die sich demzufolge mit grippeähnlichen Merkmalen zeigt. Husten, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, hohes Fieber, Durchfall oder Verwirrtheitszustände zählen außerdem zu den typischen Symptomen. Bei Immunschwäche verläuft die Krankheit zudem unter Umständen tödlich. Ansteckungen von Mensch zu Mensch sind dabei ausgeschlossen.

Wie werden Legionellen übertragen?

Infektionen vollziehen sich aerogen. Sobald Aerosole eines feinen, legionellenhaltigen Wassernebels in die Atemorgane eindringen, besteht höchste Alarmstufe. Oder wenn kontaminiertes Wasser versehentlich in die Luft- statt in die Speiseröhre gelangt. Belastetes Wasser schlucken ist hingegen unbedenklich, da die Magensäure den Legionellen jegliche Überlebenschance nimmt. Biofilme und Sedimente in älteren Wasserleitungen bieten zudem den Legionellen ein erstklassiges Nährstoffangebot und begünstigen die Ausbreitung der Keime.

Erhöhtes Vorkommen von Legionellen

Stehendes Wasser zwischen 20° und 50° C bietet Idealbedingungen zur Vermehrung von Legionellen. Bei darunterliegenden Temperaturen stellen sie schließlich ihr Wachstum ein und ab 60° C sterben sie ab. Längere Zeit in Leitungen verbliebenes Wasser (z. B. während des Urlaubs) ist mit Vorsicht zu genießen. Experten empfehlen nach Rückkehr gutes Durchspülen der Leitungen, um die mikrobielle Belastung in den Wasserrohren zu reduzieren. Weiterhin wird zur Erhitzung von eventuell vorhandenen Boilern auf mindestens 60° C geraten.

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Mikrobielle Belastung in Betrieben

Ungenutzte Leitungen können auch in professionellen Bereichen zu gesundheitsgefährdenden Folgeerscheinungen führen. Aufgrund von Lockdowns und vorübergehende Schließungen von industriellen Produktionen sowie Büros, Gaststätten, Hotels, Schulen, Kindergärten, Ämtern und Institutionen nahm die Präsenz der Mitarbeiter stark ab oder kam komplett zum Erliegen. Bei Gelegenheiten dieser Art haben Legionellen ein leichtes Spiel. Umso einen höheren Stellenwert nimmt die sichere Nutzung der Trinkwasser-Installation ein. Wasserdesinfektion bekämpft Keime und schützt vor mikrobiellen Belastungen in Leitungen und Rohren.

Keim- und legionellenfreie Leitungen – So geht’s:

AnoKath®, die rein mineralische Desinfektionslösung trägt zur Beseitigung von Bakterien, Viren und Pilzen bei. Selbst Biofilme und induzierte Korrosion werden vermieden bzw. bewältigt. Die Einspeisung des Liquides erfolgt hinter dem Hausanschluss. Das System, das mittels digitaler Steuerung die fortwährende Überwachung von Wasserqualität und Funktion beinhaltet, lässt sich für vielerlei Einsatzzwecke nutzen und auf den jeweiligen Bedarf abstimmen.

Mit AnoKath® TW Legionellen vorbeugen – Vorteile:

  • wirksam gegen Bakterien, Viren, Pilzen und Sporen
  • auf der Basis von Kochsalz und Wasser hergestellt
  • frei von organisch-chemischen Verbindungen
  • ohne Alkohol, ohne Aldehyde, ohne Ammoniumverbindungen
  • rückstandsfrei; bei AnoKath TW bleiben keine Rückstände im Trinkwasser erhalten
  • pH-neutral
  • nachhaltig
  • keine Resistenzbildung

Bei bestimmungsgemäßer und sachgerechter Anwendung ist der Schutz der Gesundheit aller Personengruppen gewährleistet.

Die moderne Desinfektionsmethode bestand den Derma-Test mit der Note „sehr gut“. Das Dermatest-Siegel bestätigt, dass AnoKath® TW-Produkte ihre Sicherheit in örtlich und zeitlich begrenzten Epikutantestungen bewiesen haben.

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