Pilz Pferd; Die natürliche Hautflora setzt sich aus Mikroorganismen wie Bakterien und Pilzen zusammen, sowohl bei uns Menschen als auch bei Pferden. Diese Beschaffenheit der Haut trägt unter anderem zur Abschirmung von Krankheitserregern bei. Der Begriff Hautflora resultiert demnach noch aus der Zeit, als Bakterien und Pilze den Pflanzen zugeordnet wurden. Nach modernen Erkenntnissen müsste es stattdessen Hautmikrobiom heißen. Gerät die natürliche Hautflora aus dem Gleichgewicht und der Hautpilz beim Pferd vermehrt sich abnormal stark, stellen nämlich die Mikroorganismen ein ernstzunehmendes Problem dar.

Gibt es besonders gefährdete Pferde?

Bei Pferden existiert keine Risikogruppe, denn es können schließlich alle Rassen von einer Hautpilzerkrankung betroffen sein. Hautpilze sind hochansteckend. Bei mehreren Pferden auf gleichem Raum kommt es demzufolge untereinander mit sehr großer Wahrscheinlichkeit zu Infektionen. Übertragungen treten vor allem während des Fellwechsels im Frühling und außerdem Herbst in Erscheinung, wobei ein schwaches Immunsystem die Aussicht auf eine Ansteckung intensiviert.

Pilz Pferd und deren Ursachen 

Die Pferdehaltung nimmt großen Einfluss auf eventuell auftretende Hautpilzerkrankungen. Grundsätzlich beugt eine gute Stallhygiene Infektionen vor. Dazu gehört selbstverständlich auch die perfekte Fellpflege. Ein feucht-warmes Klima bietet Idealbedingungen für Pilze. Insofern leistet eine schlechte Durchlüftung des Stalls einer Ausbreitung Vorschub. Des Weiteren birgt Mangelernährung eine erhöhte Hautpilzgefahr bei Pferden. Aufgrund geminderter Widerstandskräfte nisten sich Pilze leichter auf der Pferdehaut ein.

Pilz Pferd

Hautpilz bei Pferden: Welche Symptome?

Kreisrunde Stellen mit ausgegangenen Haaren weisen für gewöhnlich auf eine Hautpilzerkrankung hin. Zunächst eher unauffällig, nehmen diese Bereich im Laufe der Zeit einen stetig wachsenden Umfang an. Manchmal lässt sich das Fell ganz einfach von der Haut lösen. Hals, Kopf und die Schultern sind anfällig für Hautpilze. Dazu noch Hautregionen, auf denen Sattel und Pferdedecke liegen und darunter keine Luft zirkulieren kann. Aufplatzende Bläschen, Schwellungen sowie Krusten- und Eiterbildung gehen mit einer fortgeschrittenen Erkrankung einher. Je früher die Diagnose gestellt wird, umso schneller kann eine Heilung erfolgen. Von alleine verschwindet eine Hautpilzerkrankung bei Pferden leider nicht. Deshalb empfehlen sich umgehende Maßnahmen zur Regeneration.

Pilz Pferd behandeln

Ein Veterinärmediziner erstellt den exakten Befund. Danach kann die Therapie beginnen. Vermutlich ist etwas Geduld nötig, bis sich die Hautflora des Pferdes wieder in einem gesunden Zustand befindet. Das zu verwendende Mittel muss fungizide (pilztötende) Eigenschaften besitzen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Mit AnoKath® gegen Pilz Pferd

Im günstigsten Fall setzt sich die Therapie aus folgenden Komponenten zusammen:

AnoKath® Antiseptica wurde auch zur Dezimierung von Keimen auf Pferdehaut und Pferdehufen entwickelt. Das Wirkungsspektrum dieses sprühfertigen Gels umfasst Bakterien, Viren und Pilze. Hergestellt wird das Produkt aus Wasser und Kochsalz mittels eines Elektrolyseverfahrens. Das Präparat ist frei von organisch-chemischen Verbindungen und stellt kein unannehmbares Risiko für Mensch und Tier dar. AnoKath® Antiseptica mehrmals täglich auf die erkrankten Stellen aufsprühen nimmt den Pilzen ihre Lebensgrundlage und blockt die Ausbreitung von Sporen.

AnoKath® Stallhygiene verbessert das Klima im Stall. Als Kaltvernebelung ausgebracht bindet das Produkt Staub und bekämpft Bakterien, Viren, Pilze und Sporen in der Luft und auf Oberflächen. Der feine Nebel gelangt auch in unzugängliche Bereiche. AnoKath® Stallhygiene eignet sich darüber hinaus zur Heu-Desinfektion.

AnoKath® Säure-Basen-Ausgleich für Pferde stärkt das Immunsystem der Tiere, fördert ihre Selbstheilungskräfte und steuert den Pferdeorganismus zurück in seine natürliche Balance.

Weitere Initiativen für positive Veränderungen:

  • auf sorgfältige und regelmäßig stattfindende Fellpflege achten
  • akribische Reinigung von Sattel, Gurten und Bürsten
  • optimale Futtermischungen verabreichen

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