Ohrenreiniger – Ohrmilben gehören zur Klasse der Spinnentiere. Sie leben als Parasiten und brauchen einen Organismus als Wirt, von dem sie sich ernähren. Hautschuppen bzw. Hautzellen, Blut und Gewebeflüssigkeit zählen zu ihrem Speiseplan. Ohrmilben konzentrieren sich hinsichtlich ihres Lebensraums auf Ohrmuscheln und die äußeren Gehörgänge von Säugetieren. Meist sind Katzen, Hunde und Kaninchen betroffen. Der Befall mit Ohrmilben wird gemeinhin als Ohrräude bezeichnet. Ohrräude behandeln geschieht am besten frühzeitig, damit die Parasiten ihr Wirkungsfeld nicht auf andere Körperregionen ausdehnen.

Ohrmilben bei der Katze

Die Milbe mit dem wissenschaftlichen Namen Otodectes cynotis sucht bevorzugt Katzen als Lebensraum aus. Die Parasiten durchstechen mit ihren Kieferklauen die Oberhaut ihres Wirtes, um sich von der heraustretenden Gewebeflüssigkeit zu ernähren. Bei frei laufenden Katzen ist die Ansteckungsgefahr sehr hoch, deshalb sollten sie regelmäßig auf Ohrmilben (Ohrräude) untersucht werden.

Ohrräude beim Hund

Ohrmilben (Ohrräude) sind bei Hunden zwar weniger verbreitet, verursachen aber deutlich mehr Beschwerden. Ständiges Kopfschütteln und Kratzen am Ohr gelten als typische Symptome. Im Extremfall platzen kleine Blutgefäße und es kommt zum gefürchteten Blutohr, das stark anschwillt. Ansteckungen erfolgen in der Regel beim Kontakt mit bereits infizierten Artgenossen.

Ohrmilben beim Kaninchen

Die Art Psoroptes cuniculi ist bei Kaninchen aktiv. Diese Ohrmilben setzen sich im Ohrgrund und in den Ohrfalten fest. Nach der Übertragung von anderen Tieren bilden zunächst Ohrschmalz und Milbensekrete krümelige Ablagerungen. Im fortgeschrittenen Stadium ist das Ohr abgeknickt und komplett mit braunen Borken übersät.

Ohrmilben beim Pferd

Psoroptes cuniculi heißt die Ohrmilbe, die sich auf Pferde spezialisiert hat. Sie ist früh erkennbar an trockener und schuppiger Haut in der Ohrmuschel. Pferde reagieren dann extrem berührungsempfindlich. Typisch sind zudem häufiges Schütteln und Schiefhalten des Kopfes. Um sich vom starken Juckreiz Erleichterung zu verschaffen, scheuern betroffene Pferde ihre Ohren an Gegenständen.

Ohrmilben können auch den Menschen befallen

Werden Ohrmilben (Ohrräude) bei Haustieren nicht erkannt und bekämpft, bereiten sie unter Umständen auch dem Halter Probleme. Bemerkbar machen sich die Parasiten auch hier mit starkem Juckreiz und verstärkter Produktion von Ohrschmalz, der sich aufgrund der Vermischung mit Milbenkot dunkel färbt. Ekzeme und Gehörgangsentzündungen können die Folge sein. Deshalb besser umgehend aktiv werden und gegen die Ohrmilben am Tier vorgehen, bevor die Parasiten den Wirt wechseln und auf den Menschen übergehen.

AnoKath® Anitseptica  stoppt Ohrmilben bei Katzen, Hunden, Kaninchen und Pferden

Die Anwendung ist denkbar einfach: Einmal täglich mittels Sprühflasche, die Ohrräude behandeln. Das Produkt trägt zur Verendung der Parasiten bei und die Haut kann sich erholen. Weil AnoKath® Antiseptica Keime bekämpft, wird eventuellen Entzündungen vorgebeugt.

Vorteile von AnoKath® Antiseptica

  • wirkt gegen Bakterien, Viren und Pilze
  • Herstellung erfolgt auf Basis von Wasser und Kochsalz
  • frei von organisch-chemischen Verbindungen
  • stellt kein unannehmbares Risiko für Mensch und Tier dar
  • hinterlässt keine Rückstände
  • bildet keine Resistenzen
  • einfach in der Anwendung
Ohrenreiniger

Gebrauchsempfehlung Antiseptica

Bei akuten Problemen täglich in den äußeren Gehörgang sprühen und leicht einmassieren.

So lange anwenden bis die Parasiten verschwunden sind und sich die Haut erholt hat.

Generell zur regelmäßig einmal wöchentlich stattfindenden Ohrenreinigung bestens geeignet, zumal parallel dazu eine Prophylaxe gegen Ohrenmilben erfolgt.

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