Desinfektionsmittel – Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Pilze begleiten uns das ganze Leben. Viele von ihnen sind harmlos oder sogar nützlich. Andere können uns Schaden zufügen. Deshalb ist bei diesen von Krankheitserregern die Rede. Gegen sie bedarf es Hygienemaßnahmen, um sie außer Gefecht zu setzen. „Totes oder lebendes Material in einen Zustand versetzen, dass es nicht mehr infizieren kann“ lautet im amtlichen Arzneibuch die Umschreibung für Desinfektion. Erst ab dem 19. Jahrhundert war die Beziehung von Keimen und Infektionen bekannt. Zu dieser Zeit nahm die Forschung nach Desinfektionsmitteln ihren Anfang. Der Mediziner, Mikrobiologe und Hygieniker Robert Koch (1843 – 1910) trug damals maßgeblich zu Erkenntnissen in der Infektiologie bei. Er bewies, wie relevant Hygiene ist und revolutionierte damit die Medizin. 1905 nahm er den Nobelpreis für Medizin und Physiologie entgegen.

Desinfektionsmittel früher und heute

Der Bedeutung der Händedesinfektion bewusst, tauchten Ärzte Anfang des 20. Jahrhunderts vor medizinischen Eingriffe ihre Hände in mit Alkohol gefüllte Schüsseln. Der Wirkungsgrad gegen Keime überzeugte, aber die Hände litten enorm. Die Haut wurden spröde und bekam Risse, was bei der weiteren Anwendung von Alkohol furchtbar brannte. Einmalhandschuhe gab es damals noch nicht. Im Laufe der Zeit setzte sich die Einreibemethode durch, die auch heute noch praktiziert wird. Wichtig ist, dass die Desinfektion der Hände schnell eintritt. Bei den Mixturen werden relativ häufig Alkohole, Aldehyde, Phenole, und Ammoniumverbindungen herangezogen. Bedauerlicherweise ist aufgrund der genannten Stoffe noch immer nicht das Risiko von Hautreizungen gebannt.

Desinfektionsmittel

Einstige Desinfektionsmittel

Im Kampf gegen Krankheitserreger suchten findige Köpfe nach Maßnahmen, um Keime zu dezimieren. Als Pionier gilt der Arzt und Geburtshelfer Ignatz Philipp Semmelweis, der Kalkchlor zum Desinfizieren der Hände verwendete. Damit konnte er das tödliche Kindbettfieber eindämmen. Zahlreiche Mütter verdankten ihm ihr Leben. Zur Flächendesinfektion kam anfangs aus Steinkohleteer gewonnene Karbolsäure zum Einsatz, Die braune, dickflüssige Substanz wurde später von Antiseptika verdrängt.

AnoKath®, das Hand Desinfektionsmittel ohne Alkohol

Alle, die aus beruflichen oder privaten Gründen kontinuierlich die Hände desinfizieren müssen, kennen die Problematik. Selbst wenn keine sichtbaren Hautirritationen auftreten, trocknet die Haut aus oder sie reagiert mit Juckreiz. Die Lösung dieser misslichen Situation heißt AnoKath® Händedesinfektion. Das neuartige, gebrauchsfertige Produkt wird auf der Grundlage von Wasser und Kochsalz hergestellt und ist frei von organisch-chemischen Verbindungen. Bei der Vorgehensweise existiert die Wahl zwischen Sprühflasche und Spender, der nach Möglichkeit „touchless“ (berührungslos) sein sollte.

Desinfektionsmittelarten

Neben der Händedesinfektion bietet der Handel Erzeugnisse zur Flächendesinfektion und zur Raumdesinfektion an. Bei Oberflächen kommt die Wischdesinfektion infrage. Bei dieser Methode wird das Desinfektionsmittel nach Gebrauchsanweisung mit Wasser verdünnt und mit einem Putztuch auf Oberflächen verteilt. Ansonsten sorgt das Sprühverfahren für hygienische Sauberkeit. Hier ist jedoch darauf zu achten, dass tatsächlich die komplette Oberfläche benetzt wird. Raumdesinfektionsmittel werden als Aerosol an die Raumluft abgegeben. Zur Anwendung eignen sich sowohl Ultraschall-Luftbefeuchter als auch Kaltvernebelungsaggregate. Wer sich für AnoKath® Desinfektionsprodukte entscheidet, kann sich darauf verlassen, dass der Gebrauch nicht mit Gefahrstoffen verbunden ist.

Desinfektionsmittel von AnoKath®: Vorteile

  • Das Wirkungsspektrum von AnoKath® Desinfektionsmitteln umfasst Bakterien, Viren, Pilze, Sporen und Gerüche.
  • Es handelt sich um hocheffektive mikrobiozide Liquide auf rein anorganischer Basis, die kein
  • unannehmbares Risiko für Mensch und Tier darstellen.
  • Die Herstellung stützt sich auf die Inhaltsstoffe Wasser und Kochsalz. (Ohne Alkohol und Aldehyde!)
  • Bei bestimmungsgemäßer und sachgerechter Anwendung ist der Schutz der Gesundheit aller Personengruppen gewährleistet.
  • AnoKath® hinterlässt keine Rückstände.
  • Geprüft nach DIN EN 14347, DIN EN 14476 und DIN EN 1040.
  • Sehr gute Hautverträglichkeit (Dermatest-Prüfung mit „sehr gut“ bestanden)
  • AnoKath® bildet keine Resistenzen.
  • Bei der Wischdesinfektion findet keine Verschleppung von Keimen mit dem Wischtuch statt.
  • In Deutschland hergestellt

Gutachten zur Virusinaktivierung

Diverse Desinfektionsmittel sind nur zur Bekämpfung von Bakterien in der Lage. Dass AnoKath® auch gegen Viren vorgeht, bestätigt der erfolgreich bestandene Viruzidie-Screening Test gemäß DIN EN 14476.

Auszug aus dem Originaltext des Gutachtens:

Eine 80%ige AnoKath®-Lösung reduziert den Virustiter von Adenovirus Typ 5 nach 1 Minute Einwirkzeit um mehr als 5 Logstufen (mehr als 99,999%).
Es ist davon auszugehen, dass AnoKath® auf unbehüllte Viren mit lipophilem Charakter (wie Adeno- und Rotaviren) und auf behüllte Viren eine vergleichbare Wirkung hat.

Zu den humanpathogenen, behüllten Viren gehören:

Herpes Gruppe (Varicella-Zoster-Virus, CMV, EBV, HSV, HHV 6, 7 und 8)
Orthopoxviridae (Pox-Virus, Vaccinia-Virus, Affenpocken)
Orthomyxoviridae (Influenza A, B, und C-Virus)
Paramyxoviridae (Parainfluenza-, Mumps-, Maser-, und RS-Virus)
Coronaviridae (SARS, MERS, CORONA)
Rhabdoviridae (Rabies-Virus)
Retroviridae (HIV)
Filoviridae (Ebola)

Main Menu