Bei der Haltung von Koi sollte jedem bewusst sein, dass diese Tiere erkranken können. Ein Parasitenbefall, schlechte Ernährung oder auch eine schlechte Wasserqualität kann zu kranken Tieren führen. Doch welche Krankheiten gibt es beim Koi und wie kann ich diese erkennen? Der nachfolgende Beitrag soll einen Überblick zu diesen Fragen geben.
Jeder Teich ist ein einzigartiges Ökosystem, das von verschiedenen Faktoren wie Größe, Technik, Fischbesatz und Umwelt beeinflusst wird. In diesem Ökosystem finden sich natürliche Parasiten, die jedoch durch externe Faktoren wie Vögel oder den Wind zusätzlich eingeschleppt werden können. Normalerweise sind Koi mit einem natürlichen Immunschutz ausgestattet, der durch eine ausgewogene Ernährung gestärkt wird. Dieser Schutz hilft, Parasiten abzuwehren, indem er die Produktion von Schleim erhöht und das Anhaften von Parasiten an den Körper verhindert. Dieser Prozess erfordert jedoch viel Energie.
Wenn jedoch die Teichqualität schlecht ist, die Ernährung unzureichend oder die Tiere auf andere Weise geschwächt sind, fehlt den Koi die nötige Energie, um diesen Schutz aufrechtzuerhalten. In diesem Fall können Parasiten den Fisch befallen und zur Erschöpfung und sogar zum Tod führen. Diese Schwächung der Tiere macht sie nicht nur anfälliger für Parasitenbefall, sondern auch für andere Erkrankungen.
Pilzinfektion beim Koi
Pilze sind in der Regel für Koi erst gefährlich, wenn die Schleimhaut beschädigt ist und der Fisch durch schmutziges Wasser, Unterkühlung, abrupte Wasserwechsel oder starke Belastungen geschwächt ist. In diesen Fällen dringt vor allem der Pilz Saprolegnia in die Schleimhaut ein und breitet sich schnell im gesunden Körpergewebe aus. Dies führt zu weißlich-grauen, watteartigen Belägen. Die Behandlung erfolgt durch kurzzeitige Bäder. Behandeln Sie offene Stellen mit Pilzbefall sofort mit AnoKath® Koi-antiBac.
Eine Pilzinfektion kann auch eine Kiemenfäule auslösen, die in ihrem Aussehen kaum von einer durch Bakterien verursachten Kiemenfäule zu unterscheiden ist. Die betroffenen Kiemenbögen verfärben sich zuerst grau, dann weiß, was die Durchblutung beeinträchtigt und zum Absterben des Kiemengewebes führt.Es ist wichtig, dass man schnell mit einem Medikament behandelt wird, um eine Ausbreitung der Pilze auf andere Kiemenbögen zu verhindern.
Bakterielle Infektion
Koi sind häufig von bakteriellen Infektionen betroffen, insbesondere wenn sie durch Parasiten, Stress oder ungünstige Wasserverhältnisse geschwächt sind. Die Symptome der verschiedenen bakteriellen Infektionen ähneln sich sehr, eine sichere Diagnose kann nur durch mikroskopische Untersuchungen erfolgen. Wenn die bakterielle Infektion jedoch bereits weit fortgeschritten ist, ist es sehr schwierig, den betroffenen Fisch noch zu retten.
Behandlung von Koi – Unser Vorschlag:
Durch das Auftragen von AnoKath Koi-antiBac können Sie bakterielle oder Pilzinfektionen bei Koi effizient behandeln. AnoKath Koi-antiBac ist eine Sprühflüssigkeit, die speziell für die Behandlung von Infektionen bei Koi entwickelt wurde und sowohl gegen bakterielle als auch Pilzinfektionen wirksam ist. Um eine erfolgreiche Behandlung zu gewährleisten, sollte man die Anweisungen des Herstellers sorgfältig befolgen. Es ist wichtig, die Wassertemperatur, den pH-Wert und die Wasserqualität während der Behandlung im Auge zu behalten und gegebenenfalls anzupassen.