Säure-Basenausgleich – Liegt der pH-Wert des menschlichen Blutes unter 7,35 sprechen Mediziner von Azidose (Übersäuerung). Ein gesunder Organismus mit ausgeglichenem Säure-Basen-Haushalt weist einen pH-Wert zwischen 7,35 und 7,45 auf. Dieser Bereich bietet die Grundlage für optimal verlaufende Stoffwechselprozesse. So wie beim Menschen kann auch bei Tieren der Säure-Basen-Haushalt aus seiner Balance geraten. Meist handelt es sich um Übersäuerung, wenn der Idealwert abweicht. Unser Produkt AnoKath® Säure-Basenausgleich wurde speziell zur Normalisierung des Säure-Basen-Haushalts bei Haus- und Nutztieren entwickelt.

Azidose des Organismus

Der gesunde Organismus verfügt über einen Darminhalt im basischen Bereich. Probleme bei der Verdauung haben hingegen oftmals die Umkehr ins Säuerliche zur Folge. Der Organismus reagiert darauf meist mit Durchfällen. Im Laufe der Zeit ist der Körper zum Ausgleich des Überschusses an Säuren nicht mehr fähig und lagert sie zunächst im Bindegewebe ein, später in Gelenken, Sehnen, Bändern und Muskeln. Verspannungsschmerzen sind die Folge. Je betagter das Tier, desto schwieriger fällt es dem Organismus gegen Säuren vorzugehen. Zu den typischen Alterserscheinungen zählt deshalb Arthrose (Verschleiß der Gelenke). Auch das vegetative Nervensystem wird für gewöhnlich in Mitleidenschaft gezogen. Gemeint sind damit körperliche Abläufe, die nicht mit dem Willen gesteuert werden können, wie Stoffwechsel, Herzschlag und Atmung. Maßnahmen gegen Übersäuerung sind jederzeit möglich.

Säure-Basenausgleich beim Haustier

Auch bei Hunden wird von Übersäuerung gesprochen, wenn der Säure-Basen-Haushalt zugunsten der Säuren aus seinem Gleichgewicht gerät. Gesunde Hunde haben ein glänzendes Fell und klare Augen. Diskrepanzen äußern sich bevorzugt an diesen beiden Kriterien. Ansonsten können folgende Verhaltensweisen und Beschwerden auf Übersäuerung beim Hund aufmerksam machen:

  • Müdigkeit und Schlappheit (verminderte Aktivität)
  • im Gegensatz dazu gesteigerter Bewegungsdrang (fortwährende Unruhe und auffallend vieles Bellen)
  • häufiges Erbrechen, gegebenenfalls mit Magensaft und gelblichem Schaum
  • exzessives Gras fressen, um eine Überproduktion an Magensäure auszugleichen
  • wiederkehrende Durchfälle oder Verstopfungen
  • Über- oder Untergewicht (mangelnder oder gesteigerter Appetit)
  • vereiterte Augen
  • Haut- bzw. Fellprobleme (Juckreiz, Ekzeme, etc.)
  • Bronchial- und Lungenerkrankungen
  • Ohrenerkrankungen
  • Abszesse
  • Gelenkprobleme (Arthritis, Arthrose, Rheuma)
  • Wirbelsäulenproblematik
  • Leberstörungen
  • Blasen- und Nierenentzündungen
  • Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Diabetes

Vielfach werden bei Pferden und Hunden die genannten gesundheitlichen Probleme nicht mit Übersäuerung in Verbindung gebracht.

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