Hantavirus – Raumdesinfektion
Welche Gefahr geht vom Hantavirus aus?
Klassische Waldbewohner nehmen immer häufiger mit Siedlungsgebieten vorlieb. Auch die Rötelmaus sucht als Kulturfolger verstärkt die Nähe des Menschen. Kommt die Maus nicht persönlich, gelangt das Hantavirus unter Umständen mit dem Brennholz ins Haus. Die Inkubationszeit bei der Übertragung von Hantaviren beträgt für gewöhnlich 3 bis 8 Tage, kann sich aber auch bis zu 60 Tage hinziehen. Im symptomatischen Verlauf löst der Hanta-Erreger eine Erkältung mit Schnupfen und trockenem Husten aus. Gegebenenfalls geht die grippeähnliche Erkrankung mit hohem Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen einher. In akuten Fällen kann es zu einer Störung der Blutgerinnung oder zu Nierenversagen kommen.
Hantaviren:
Desinfektion von geschlossenen Räumen zur Eindämmung von Hantavieren:
Arbeitsweise: Vernebelung
Das eingesetzte Material ist im quantitiven Suspensionstest
nach DGHM-Richtlinien (Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie)
bakterizid, viruzid und sporozid.
Raumdesinfektion bis 50m² zuzüglich Anfahrtskosten